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Wunderbare Lesungen an drei Bergedorfer Grundschulen

„Grüße vom Mars“ Eine außerirdische Reise zu Oma und Opa.

Mit Illustrationen von Fräulein Motte. (ab 8 Jahre)

Es war spannend den Kindern zuzuschauen und den beiden Autoren zuzuhören, wie sie das Anderssein des 10 jährigen Jungen Tom (er ist Autist) als Normalität beschreiben.

Eine Auswahl der liebenswerten Illustrationen aus dem Buch von Frollein Motte, stellten Sebastian Grusnick und Thomas Möller nach und nach als Pappfiguren vor die Kinder, die ganz aufmerksam das Vorgetragene und Vorgelesene mit den Pappschildern verglichen und sofort auch auf die kleinste Abweichung aufmerksam machten.

Das Autorenteam lässt Tom in dem Buch in der Ich-Form von seinen acht Wochen und den vielen Abenteuern erzählen, die er zusammen mit seinen beiden Geschwistern, bei den gewöhnungsbedürftigen Großeltern erlebt. Ganz nebenbei und wie selbstverständlich erfuhren die Schüler:innen dabei etwas über das Anderssein des Jungen.

Es ist ein sehr witziges, aber auch bewegendes Buch, was allen Dritt- und Viertklässlern großen Spaß gemacht hat. Sie hörten aufmerksam zu und stellten kluge Fragen zum Buch und wollten auch so einiges über den Beruf des Schriftstellers wissen.

Einige Kinder wollten zum Beispiel ergänzend noch wissen, warum der Vater in der Lesung gar nicht erwähnt wird und tauschten sich mit den Autoren über den Tod des Vaters und die sich daraus ergebenden Probleme für die Mutter und die Kinder aus.

Eine andere Klasse überraschte die Autoren mit ihren Weltraum- Geschichten, die sie sich im Unterricht zum Thema Weltall ausgedacht und selbst geschrieben hatten.

Großartig fanden die Kinder, dass sie (dank der SHiP Spende) die Möglichkeit haben, in den Klassen und in der Schulbibliothek „Grüße vom Mars“ und die beiden anderen Bücher des Autorenteams auszuleihen und zu lesen.

Klappentext

Tom ist zehn und etwas eigen. Er will unbedingt auf den Mars, sitzt am Tisch nur rechts vom Kopfende und wenn ihm etwas zu viel wird, zieht er seinen Astronautenhelm an. Als seine Mutter nach China muss, soll Tom mit den Geschwistern bei Oma und Opa wohnen. Doch die Großeltern haben den Besuch der Enkel glatt vergessen. Und zu Toms Schrecken besitzen sie nur einen einzigen, runden (!) Esstisch. Da hilft es nur, das Ganze als Vorbereitung auf die Mars-Mission zu sehen.

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