Bei einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus wurde das Projekt durch Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Justizsenatorin Anna Gallina mit dem Stiftungspreis der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz und Dr. Malte Passarge von der Gesellschaft Harmonie von 1789 e.V. feierlich ausgezeichnet.

Dieser dritte Preis ist dotiert mit 2000 Euro. Peter Tschentscher würdigte die Arbeit für das Gemeinwohl der Stadt in seiner Eröffnungsrede und Justizsenatorin Gallina dankte den Preisträgern mit den Worten: „Wir brauchen eine engagierte Zivilgesellschaft sowie starke Stiftungen und deren Förderung des Engagements.“

Neben der Urkunde und dem Preisgeld, das für die Stiftung Beate Braubach und Ralf Wehmeyer entgegennahmen, war besonders die Wertschätzung, die durch diesen Preis gefühlt wurde, ein besonderes Erlebnis. „Besonders schön war es für Martin Klein und Ralf Wehmeyer, einmal die praktische Arbeit zu verlassen und Wertschätzung auf einer anderen Ebene zu spüren“. So Renate Tix, Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle der SHiP.

In der Laudatio hieß es: "Was kleine Hilfe bewegen und bedeuten kann, sieht man bei dem Projekt Senioren helfen Senioren. In diesem Projekt steckt viel mehr, als nur Dinge zu reparieren“. In diesem Projekt ist die Hilfe direkt und unmittelbar.

Beate Braubach, Vorstandsmitglied der SHiP: Ich freue mich über die große Aufmerksamkeit für unser  Angebot und dass uns so viele Menschen die Daumen gedrückt haben. Mit dem Geld werden wir den Ausbau unseres Angebotes und die Vernetzung in Bergedorf voranbringen.

„Senioren helfen Senioren“ gibt es seit zehn Jahren in Bergedorf. Mit ihrem handwerklichen Know-How helfen die Männer und Frauen des Projektes bei kleineren Reparaturen und Handarbeiten im Haus. Daneben ist immer auch Zeit für ein Gespräch. Wer eine ehrenamtliche Hilfe braucht, kann sich direkt bei der SHiP unter der Telefonnummer 040 18 08 87 03 melden. Der Einsatz ist kostenfrei, Spenden sind willkommen.  

Der Preis wurde zum 9. Mal verliehen und zeichnet Hamburger Stiftungen aus, die sich beispielhaft um die Belange des Gemeinwohls verdient gemacht haben.